PAN reicht Geset­zes­vor­schläge ein, um Fuchsjagd und grausame Jagd­me­thoden zu beenden


3 Oktober 2018

The Portuguese party for the animals (People-Animals-Nature, PAN), has recently presented two bills: one that ends fox hunting in Portugal and another that prohibits cruel hunting methods like the use of packs of hounds and the use of ‘clubbing to death’ techniques.

PAN’s initiatives are in line with the “Movement for the Abolition of Fox Hunting”, a Portuguese citizens’ movement that has launched a petition for the same purpose, collecting more than 10,000 signatures in a very short time.

According to this Movement, fox hunting is a barbaric and cruel activity in which the hunters are allowed to club the foxes to death and to use up to 50 dogs to catch and kill them. Dogs, in this case, serve as a weapon against the fox. The fight between the dogs and a fox always results in the death or near death of the fox. During these fights many dogs end up seriously injured too.

PAN has also pointed out the legal inconsistency of using dogs to kill other animals during hunting, because fights between animals are legally prohibited in Portugal. An exception is made for ‘cultural events’, which can include fox hunting. According to PAN a fight between a fox and 1 to 50 dogs, is no less cruel than a fight between two dogs and therefore the use of packs of hounds for hunting should be banned too.

PAN says that these kinds of hunting methods are morally reprehensible and don’t belong in the 21st century.

You can read the full text of the two legislative proposals (in Portuguese) here and here.

Die portugiesische Partei für die Tiere (People-Animals-Nature, PAN) hat vor kurzem zwei Gesetzesentwürfe vorgelegt: eine, die in Portugal die Fuchsjagd beendet, und eine andere, die grausame Jagdmethoden wie die Verwendung von Jagdhunden und die Verwendung von „Clubbing to Death“ Techniken verbietet.

Die Initiativen der PAN stehen im Einklang mit der „Bewegung für die Abschaffung der Fuchsjagd“, einer portugiesischen Bürgerbewegung, die eine Petition zum selben Zweck gestartet hat und innerhalb kürzester Zeit mehr als 10.000 Unterschriften gesammelt hat.

Nach dieser Bewegung ist Fuchsjagd eine barbarische und grausame Tätigkeit, bei der die Jäger die Füchse zu Tode schlagen und bis zu 50 Hunde benutzen können, um sie zu fangen und zu töten. Hunde dienen in diesem Fall als Waffe gegen den Fuchs. Der Kampf zwischen den Hunden und einem Fuchs führt immer zum Tod oder beinahe zum Tod des Fuchses. Während dieser Kämpfe werden auch viele Hunde schwer verletzt.

PAN hat auch auf die rechtliche Ungereimtheit hingewiesen, Hunde zu benutzen, um andere Tiere während der Jagd zu töten, da Kämpfe zwischen Tieren in Portugal gesetzlich verboten sind. Eine Ausnahme bilden „kulturelle Veranstaltungen“, zu denen auch Fuchsjagden zählen können. Laut PAN ist ein Kampf zwischen einem Fuchs und 1 bis 50 Hunden nicht weniger grausam, als dass ein Kampf zwischen zwei Hunden und somit sollte die Verwendung von Jagdhunden für die Jagd ebenfalls verboten werden sollte.

PAN sagt, dass solche Jagdmethoden moralisch verwerflich sind und nicht in das 21. Jahrhundert gehören. Sie können den vollständigen Text der beiden Legislativvorschläge (in Portugiesisch) hier und hier lesen.